Studentenpreis für die passive Schule

In Deutschland macht die Erzeugung von Wärmeenergie für Gebäude und Produktionsprozesse etwa die Hälfte des Gesamtenergieverbrauchs aus. Ein Student erhielt jetzt eine Auszeichnung für sein Projekt, das den stärkeren Einsatz von Passivhaus-Schulen vorsieht. Tom Radisch von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) beschäftigte sich im Rahmen seiner Bachelor-Abschlussarbeit mit dem Thema: "Schule der Zukunft – Einsatz moderner Klimatisierungskonzepte für die Gebäudekonditionierung von Passivhaus-Schulen".

Darauf ist das Planungs- und Beratungsunternehmen Arcadis aufmerksam geworden und fand die Arbeit überzeugend und wichtig genug, um sie mit ihrem Studienpreis für regenerative Energien/Energieeffizienz zu würdigen. "Der vom Preisträger gewählte thematische Schwerpunkt gibt am praktischen Beispiel einen Überblick über moderne und hocheffiziente Klimatisierungsmöglichkeiten in Passivhaus-Schulen", kommentiert Kerstin Kranich, Arcadis-Expertin für Energieeffizienz. Auch sehr angenehm: Die Auszeichnung ist mit 1.000 Euro dotiert.

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(dpa)